Nach einer aufregenden Woche hatten wir mal wieder ein turbolentes Wochenende. Wir hatten wieder einmal Full House.
Am Freitag Nachmittag wurde die kleine Dayna abgeholt. Sie hört nun auf den Namen Bonny und wird hoffentlich viele schöne Hundejahre in der Nähe von Greifswald erleben.
Am Samstagvormittag wurde Dante, der nun auf Odin hören wird, abgeholt. Er wird viele Pferde kennenlernen und soll seiner Besitzerin beim Sattelverkauf unterstützen. Kurz darauf kam die Familie von Diesel, der nun Maddox heißt, um mit ihm zu spielen und den Papierkram zu erledigen. Nach guten zwei Stunden fuhren sie wieder los und checkten in ein Hotel in der Nähe ein, um sich ein wenig zu entspannen. Die Kinder genossen das Schwimmbecken, die Eltern die Sauna und danach gab es im Hotel ein sehr leckeres Abendbrot.
Bei uns schlugen die stolzen Besitzer von Dusty am Samstag erst um 23:30 Uhr auf. Nach ihrer späten Ankunft gab es eine schöne frische Hühnerbrühe und dann viel die Familie direkt in die Betten. Sie scheinen sich in unserem Gästezimmer sehr wohlgefühlt zu haben, denn am Sonntag früh sahen sie gut erholt und frisch aus.
Für uns begann der Sonntag sehr früh. Um 07:45 Uhr wurde Diesel von seiner Familie abgeholt, damit sie ohne großen Stau, heil und entspannt nach Hause kommen. Danach deckten wir den Frühstückstisch, genossen ein ausgiebiges Frühstück mit unseren Gästen und Dusty wurde von seiner Familie verwöhnt. Nach dem Papierkram packten sie ihren Dusty ein und fuhren in Richtung Heimat.
Nachdem sie weg waren, fuhr Maik ganz schnell zu unserem Verein und holte die Ahnentafeln unseres D-Wurfs ab. Diese waren nämlich endlich fertig. Alle, die nun bereits bei uns waren, bekommen ihre Ahnentafel per Post zugesandt. Kaum war Maik wieder zuhause, klingelten die Besitzer von Dolf an der Tür, um ihre Fellnase abzuholen. Dolf heißt ab sofort Jack und wird ein hoffentlich langes und gesundes Hundeleben haben, denn seine Familie ist sehr hundeerfahren.
Alle Welpen sind heil zu Hause angekommen, haben die Fahrt gut überstanden und wickeln nun jeden um ihre Pfoten. Wir wünschen allen viel Spaß mit unseren Babys und wir freuen uns über jede Info, die wir von ihnen bekommen.
Dass unsere Olge wirklich eine Übermutti ist, haben wir heute mitbekommen. Seit über einer Woche will Olga, nachdem sie etwas gefressen hatte, direkt zu den Welpen. Wenn wir nicht sofort regieren, dann jault sie so lange, bis sie ihren Willen bekommt. Heute konnte Maik beobachten, was sie dort tut. Sie würgt ihr Futter hoch und gibt es ihren Babys. Dieses Verhalten konnten wir bisher nur bei unserer Olga beobachten.
Das war es vorerst von unseren letzten Tagen. Über den Auszug der anderen Welpen unseres D-Wurfs werden wir berichten.
Die letzte Woche mit der kompletten D-Bande ist angebrochen. Ab Freitag ziehen die ersten Welpen aus und dann zieht wieder ein wenig Ruhe im Warliner Rudel ein.
Wir haben eine turbolente Woche hinter uns und werden jetzt alles nachholen, was fehlt. Fangen wir also mit dem vorletzten Wochenende an:
Da unser Wochenende mit Terminen vollgestopft war, haben wir bereits am Freitag den schönen sonnigen Nachmittag für unser wöchentliches Fotoshooting genutzt und gingen mit der D-Bande eine Runde über unser Grundstück. Samstag sind wir sehr früh aufgestanden, haben alle unsere Hunde versorgt und sind halb acht nach Rostock gefahren. In Rostock fand eine große internationale Rassehundeausstellung statt und wir nutzten sie zum ausgiebigen Shopping für unsere Hunde. Es gab ein neues RidgiPad und einige Leckereien für unsere Fellnasen. Danach fuhren wir für einen kurzen Abstecher zu IKEA und genossen unser Mittag in der City von Rostock. Danach ging es auch schon wieder nach Hause. Da das Wetter am Samstag auch noch sehr schön war, machten wir wieder einen kleinen Spazieragang mit dem ganzen Rudel und den Welpen und am Abend zauberten wir die Bilder vom Fotoshooting zurecht.
Maik wird belagert.
Sonntag früh hieß es wieder früh raus und putzen. Wir erwarteten wieder Besuch. Die Besitzer von Dax und Don stürmten am Nachmittag unser Haus und genossen schöne Stunden mit der D-Bande. Danach gingen wir gemeinsam schön rustikal in Neubrandenburg essen. Dax seine Familie blieb über Nacht und durfte unser Gästezimmer belagern.
Am Montag früh gab es ein schönes ausgiebiges Frühstück und unsere Gäste reisten um 11 wieder ab. Kurz darauf kam wieder Knuddelbesuch für die Welpen. Es ist schön, dass bisher sehr viele Kinder bei den Knuddelbesuchen dabei waren und unsere Welpen so auf ein Leben mit Kindern sehr gut vorbereitet werden. Den Montagnachmittag wollten wir zur Entspannung nutzen, aber leider wurde nix daraus. Ab und an kommen Probleme auf einen zu, die schnellstmöglich gelöst werden müssen.
Dienstag früh konnten wir ausschlafen, aber wir waren trotzdem schon um halb acht wach. Ist nicht schlimm. Wir versorgten unsere Fusselnasen und tobten ordentlich mit den Welpen rum. Es gab wieder eine schöne Gassi-Runde mit den Kleinen über das Grundstück und am Nachmittag kam Knuddelbesuch. Liebe Menschen ganz aus der Nähe, die in Zukunft planen einen Saupacker in ihr Leben, ihr Haus und auf ihre Couch zu lassen. Wir freuen uns jetzt schon auf unser Wiedersehen.
Im Laufe der darauf folgenden Tage versuchten wir ein Problem, das wir hier nicht näher erläutern wollen, aus der Welt zu schaffen und gingen angespannt in das nächste Wochenende.
Dieses Wochenende hatten wir nur am Sonntag Besuch für unsere Welpen. Um 11:00 Uhr stürmte eine tolle und junge Familie unser Haus und sie waren sofort hin und weg, als sie unseren Dobby sahen. Dobby wird am 21. Oktober bei ihnen einziehen und ihnen hoffentlich sehr viel Spaß bringen. Danach bekam Dodge (George) zum wiederholten Male Besuch. Seine Besitzer holen ihn am 22. Oktober ab und zählen bereits die Stunden bis dahin. Alle Welpen wurden heute ordentlich verwöhnt, bespielt und gekrault. Es war ganz schön anstrengend für die Bande, aber dafür werden sie die Nacht bestimmt durchschlafen.
Gestern kam der Tierarzt zu uns, um den D-Wurf abzunehmen. Als er bei uns ankam, wurden erst einmal alle unsere Hunde geimpft. Wie immer waren sie total cool und spürten die Spritzen kaum. Olga, die in unseren Tierarzt total vernarrt ist, wollte die ganze Zeit bei ihm sein. Danach waren die Welpen dran. Wir gingen der Reihenfolge der Geburt nach und die Rüden zuerst und zum Schluss die Hündinnen. Die ersten 4 Rüden waren Anfangs etwas nervös und unsicher, aber das verflog ganz schnell. Die Spritze machte ihnen gar nichts aus und auch beim Setzen des Chips blieben alle Welpen total cool. Unser Tierarzt war wie immer sehr begeistert von der D-Bande. Danach haben wir sofort alle notwendigen Unterlagen zusammengestellt, um die Ahnentafeln für den D-Wurf beantragen zu können. Unsere Befürchtungen, dass die Welpen von der Impfung Durchfall bekommen könnten, haben sich nicht bestätigt. Allen geht es bestens und sie toben wie verrückt durch ihren Garten.
Die Unterlagen sind vorbereitet!
Nun sind die Taschen für die noch Kleinen gepackt und die Unterlagen vorbereitet. Wenn wir die Ahnentafeln rechtzeitig bekommen, kann es mit dem Auszug der Babys losgehen. Hoffentlich rollen nicht allzu viele Tränen.
Die Zeit verfliegt. In bereits zwei Wochen kommt unser Tierarzt und nimmt den D-Wurf ab. Die Kleinen bekommen ihre ersten Impfungen und empfangen den Chip und ihren EU-Heimtierausweis. Bis dahin erhalten die Kleinen noch eine weitere Wurmkur und sie werden auf ihren Entdeckungstouren Kühe, Hühner und Enten kennenlernen. Unser Kater zeigte sich bereits einige Male bei den Welpen, aber er betrachtet die Bande mit einem Sicherheitsabstand. Da ist dem Kater wohl viel zu viel los.
Don räumt um!
Hier nun eine kurze Zusammenfassung vom letzten Wochenende:
Wir hatten ein Turbolentes Wochenende. Der Samstag startete relativ entspannt, denn das Wetter machte uns einen kleinen Strich durch den Plan. Wir konnten erst um die Mittagszeit mit unseren Baumaßnahmen beginnen. Leider war der Samstag ziemlich bewölkt, sodass wir das Fotoshooting ohne Unterstützung der Sonne durchführen mussten. Wir hoffen, dass die Bilder trotzdem gefallen.
Nach dem Toben wird geschlafen…
Am Sonntag begann der Tag wieder sehr früh. Nach dem Aufstehen hieß es Welpen füttern und danach Katzenwäsche. Danach gingen wir wählen und bereiteten ein schönes Frühstück vor. Pünktlich um 10:00 Uhr kamen die zukünftigen Besitzer von Dante (dessen Rufname Odin sein wird) und knuddelten ihn ordentlich durch. Unsere D-Bande war leider noch sattgefressen und verschlief den Besuch. Als Entschädigung genossen wir gemeinsam unser Frühstück.
Mit ein wenig Verspätung, auf Grund eines Staus auf der A20, kam Django seine zukünftige Besitzerin bei uns an. Nachdem sie einen leckeren Kaffee vernichtete, wurde sie vom D-Wurf stürmisch begrüßt und war sofort hin und weg von ihrem zukünftigen Rudelmitglied. Wir hatten schöne gemeinsame Stunden und freuen uns jetzt schon auf unser baldiges Wiedersehen.
Django mit seinen verschiedenfarbigen Augen. Zum verlieben!
Beim fliegenden Wechsel begrüßten wir die zukünftige Familie von Dodge (Rufname: George) und auch sie wurden von der D-Bande stürmisch begrüßt. Ja die Kleinen wissen ihre spitzen Zähnchen schon gekonnt einzusehen. Schuhe, Schnürsenkel und Schals sind der Renner bei den Kleinen und werden angeknabbert und weggezerrt. Auch sie verbrachten schöne Stunden bei uns, haben unserer Etna Löcher ins Fell gekrault und fuhren gegen 18:00 Uhr wieder nach Hause.
Danach bekamen dieWelpen ihr Abendbrot. Dieses Mal gab es frischen Pansen. Die Kleinen waren kaum zu bremsen und verschlangen den Pansen geradezu. Danach wurde gewogen, das Halsband gewechselt und sie bekamen ein kleines Medizintraining. Danach ging es ab ins Bettchen.
Dax beim Shooting!
Die Kleinen haben den Pansen wohl sehr gut vertragen, denn heute früh sah es richtig gut im Welpenhaus aus. Da wir die Bande morgens immer direkt herauslocken, üben sie bereits eifrig das Lösen auf der Wiese. Bei einigen von ihnen klappt es bereits sehr gut. Andere bevorzugen immer noch die Streu im Hundehaus.
Die D-Bande ist nun kaum noch zu halten. Sie knacken demnächst die 5-Kilo-Marke und durften am Wochenende in ihr Häuschen mit eigenem Garten ziehen. Mama Olga und Papa Finley haben ihre ersten Entdeckungstouren begleitet und passen sehr fürsorglich auf die Kleinen auf. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten gewöhnten sie sich sogar an ihr beheiztes Häuschen und genießen nun die Vorteile der Pferdestreu. Das finden einige so praktisch, dass sie extra von der Wiese wieder ins Haus laufen, um dort ihre Geschäfte zu erledigen.
Die Kleinen machen sich so gut, dass wir in den kommenden Tagen eine erste Tour über das Grundstück mit dem gesamten Rudel planen. Mal sehen, wie sie sich dabei anstellen.
Der Tunnel ist ein richtiges Highlight für die D-Bande.
Kurzer Bericht zum Wochenende: Zuerst sah es so aus, als ob wir ein ruhiges und entspanntes Wochenende haben werden, aber dann kam doch alles anders als gedacht.
Unser angemeldeter Besuch für Samstag musste leider absagen, aber dafür konnten wir den Samstag nutzen, um den Umzug der Welpen in ihr Häuschen zu realisieren. Am Samstagnachmittag nutzten wir die warmen Sonnenstrahlen für unser Fotoshooting und in weiser Voraussicht, denn für Sonntag hatte sich kurzfristig Besuch angemeldet.
Am Sonntag hieß es früh aufstehen und alles schick machen, damit sich unser Besuch bei uns wohlfühlt. Pünktlich halb zwölf standen sie vor unserer Tür und lernten sogleich unser Rudel kennen. Finley stand wie immer im Mittelpunkt und genoss seine Streicheleinheiten. Danach ging es direkt zu den Welpen ins Hundehaus. War das ein schöner Anblick. Die ganze Familie saß im Hundehaus auf dem Fußboden und bespielte unsere Welpen. Sie waren sich erst nicht ganz sicher, aber dann eroberte Diesel (der mit Rufnamen Maddox heißen wird) ihre Herzen und wird in genau vier Wochen bei ihnen einziehen. Direkt danach kam Kuschelbesuch für unsere Welpen. Eine liebe Freundin, die uns sogleich mit leckerer Hunde-Wurst eindeckte, brachte ihre Töchter mit und wieder wurden die Welpen bespielt und beknuddelt. Danach, sozusagen im fliegenden Wechsel, kamen die zukünftigen Besitzer von Dayna (Bonny) und brachten eine super leckere Torte mit. Die noch kleine Hündin wurde von ihnen sofort geknuddelt und wir genossen das schöne Wetter und die leckere Torte bei Sonnenschein auf der Terrasse.
An der frischen Luft schmeckt es viel besser.
Ansonsten verlief unser Wochenende ohne große Komplikationen und Vorkommissse und wir sind gesapnnt, was uns die kommenden Tage erwarten wird.
Wie die Zeit schon wieder rennt. Die D-Bande ist nun vier Wochen alt und flitzt wie verrückt durch den Welpenbereich. Sie schlafen immer noch sehr viel, aber sind sie mal wach, dann ist ordentlich Stimmung im Saal. Sie quietschen, bellen und knurren. Sie flitzen, knabbern und spielen mit dem Spielzeug. Und vor allem necken sie sich gegenseitig und testen sich aus. Ihre täglichen Mahlzeigen werden binnen Sekunden bis auf den Rest vernichtet und mit ihren überdimensional dicken Bäuchen schlafen sie nach einer Tobe-Stunde tief und fest wieder ein.
Olga lässt sie jetzt schon für mehrere Stunden alleine und schaut in regelmäßigen Abständen nach den Babys. Sie zählt sie kurz durch, putzt alle sauber und ein paar Mal am Tag dürfen die Kleinen an die Milchbar.
Sie sind so süß, wenn sie schlafen!
Gestern bekamen sie zum zweiten Mal ihre Wurmkur und die scheint ihnen sehr gut zu schmecken. Beim Medizintrainig werden sie von Tag zu Tag routinierter und lassen alles ganz entspannt über sich ergehen. Einige von ihnen öffnen ganz bereitwillig von alleine ihr Maul, damit wir hinsehen können.
Wir sind sehr sehr stolz auf die Bande und freuen uns, dass fast alle bereits vermittelt sind. Zum jetzigen Zeitpunkt suchen noch zwei Rüden (Dobby und Diesel) ihre zukünftigen Rudel. Wir sind optimistisch, denn bis zum Auszug sind es noch einige Wochen.
Am letzten Wochenende kamen wieder ganz viele tolle Menschen, um ihre zukünftigen Familienmitglieder zu begrüßen. Der Termin für Freitag viel leider wegen einem Trauerfall aus, aber dafür kam eine sehr liebe Familie am Samstag, die sich dafür entschieden, Dolf ein schönes zu Hause zu bieten. Die Tochter der Familie hatte zur Feier des Tages eine sehr leckeren Kuchen gebacken, den wir nach unserem gemeinsamen Mittag (vielen Dank an Maik… unserem Rudel-Koch) genossen. Nach guten vier Stunden mussten sie leider wieder los und die lange Fahrt in die Heimat antreten. Aber bald sehen wir uns wieder, um euren Dolf nach Hause zuholen.
Am Sonntag bekamen wir zweimal Besuch. Die neue Familie von Dodge, der den Rufnahmen George bekommt, stürmte unser Haus und war sofort hin und weg von ihrem zukünftigen Wegbegleiter. Dodge wird, wenn alles klappt, zum Therapiehund ausgebildet. Da sind wir jetzt schon sehr gespannt. Auch diese lieben Menschen brachten eine leckere selbst gemachte Torte mit. Zum selben Zeitpunkt erreichte ein kleiner Teil der zukünftigen Familie von Dusty das Warliner Rudel und war ebenfalls sehr begeistert von unseren Hunden. Gemeinsam nutzten wir die warmen Sonntags-Sonnen-Strahlen, um Kaffee und Kuchen auf der Terrasse zu genießen.
Nach über zwei Stunden mussten leider alle wieder nach Hause fahren und wir verabschiedeten alle in unserem Vorgarten. Natürlich nutzte unsere dicke Etna die Gunst der Stunde. Wir hatten zwar einige Dinge vom Kaffeetisch abgeräumt, aber nicht den restlichen Kuchen von Dolfs Familie. Obwohl wir den Loungebereich abgegrenzt hatten, fand Etna einen Weg zum Tisch und verspachtelte den restlichen Kuchen. Ein großer Haufen Krümel zeugte von der Tat und Etna saß glücklich und satt an der Seite und sah uns unschuldig an.
Etna hat den Kuchen geklaut!
So verfressen wie sie ist, wir können ihr einfach nicht böse sein. Sie ist eine herzensgute und freundliche Hündin, mit einem riesen Appetit.
In den kommenden Tagen werden wir das Hundehaus für die Welpen flott machen. Danach dürfen sie dort einziehen und die große Freiheit, die frische Luft und das saftige grüne Gras genießen. Wir werden berichten!
Die Zeit rennt schon wieder und die noch kleinen Saupäckchen sind bereits drei Wochen alt. Die Augen sind nun richtig auf, die Zähne sind bereits durchgestoßen und fast alle Welpen bringen nun schon über zwei Kilo auf die Wage. Für uns hieß das, die Babywage aus dem Schrank zu holen und die Küchenwage zurück an ihren angestammten Platz zu stellen.
Die kleinen Stinker sind jetzt schon sehr flink unterwegs und machen den ganzen Welpenbereich unsicher. Wir werden in den kommenden Tagen verschiedene Spielzeuge im Welpenbereich verteilen, um den Kleinen etwas Abwechslung zu bieten und ihre Sinne zu trainieren. Da die Kleinen nun auch kraftvoll zubeißen können, haben wir ein paar Versuche unternommen und ihnen ein wenig Brei zum Verspachteln hingestellt. Das gab eine ordentliche Sauerei. Mit lautem Schmatzen wurden die leckeren Mahlzeiten vernichtet und danach mussten alle Welpen geputzt oder sogar gebadet werden.
Seit dem letzten Wochenende darf die D-Bande besucht werden und das lassen sich ihre zukünftigen Besitzer nicht zwei Mal sagen. Am Freitag ging es bereits los. Die zukünftige Familie von Donna kam zum Knuddeln und wollte sie gar nicht mehr zu ihren Geschwistern lassen. Sie fühlte sich in den Armen so wohl, dass die kleine Maus sich direkt angekuschelt hat und eingeschlafen ist. Donna heißt nun ab sofort Dayna und bekommt den Rufnamen Bonny. Diese Informationen sind für uns sehr wichtig, denn wir versuchen die kleine Mäuse so früh wie möglich auf ihre Rufnamen zu prägen.
Wenn sie schlafen, dann ist alles gut… aber wehe, wenn sie wach werden!!!
Am Samstag um 11:00 Uhr ging das Knuddeln dann weiter. Die Familien von Don und Dax kamen zum Kennenlernen und Knuddeln. Auch sie waren nachhaltig begeistert und hätten sich am liebsten direkt bei uns einquartiert, weil sie sich so wohl fühlten. Auch Don und Dax (der den Rufnamen Snorre bekommt) zeigten sich von der besten Seite und ließen sich von ihren Menschen schön durchkraulen. Dax bewies seine Saugkraft direkt am Kinn seiner zukünftigen Rudelführerin und hinterließ einen liebevollen Knutschfleck. Nach amüsanten zwei Stunden reisten sie wieder ab und für Sonntag Vormittag hatten sich die neuen Besitzer von Dante angemeldet.
Vor 10 Uhr standen sie bereits ungeduldig vor der Tür und konnten es kaum erwarten unsere Rasselbande kennezulernen. Sie wurden direkt von Olga an der Tür begrüßt und bekamen den Dante sogleich in die Arme gedrückt. Maik und Ari sahen direkt die Herzen fliegen, aber die zukünftige Besitzerin war sich noch nicht ganz schlüssig. Nach einem kleinen gemeinsamen Frühstück mit Kaffee und Eichen, musste sie zum Vergleich einmal den Dodge auf den Arm nehmen. Danach stand fest, dass des Dante sein soll. Da hatte sich das Gefühl im Vorfeld von Ari und Maik mal wieder bestätigt.
Oft ist es so, dass Ari und Maik direkt nach dem ersten Telefongespräch spüren, welcher Welpe wohin passen könnte und bisher hat es sich immer bestätigt.
Am kommenden Wochenende geht´s dann weiter und weitere zukünftige stolze Saupackerbesitzer stürmen unser Haus und lernen unsere Fellnasen kennen. Natürlich ist Finley bei allen der Liebling, aber Etna scheint ihm so langsam den Rang abzulaufen. Wir rechnen damit, dass bei mindestens einer Familie irgendwann ein Bullmastiff einziehen wird 😉
Die nicht mehr ganz so kleinen Zwerge knacken in den kommenden Tagen die 2-Kilo-Marke und bewegen sich bereits sehr flott durch ihr noch kleines Revier. Ihr Schritte sind zwar noch etwas wackelig, aber von Tag zu Tag werden sie sicherer und einige klettern bereits fleißig auf das RidgiPad, um bei Mama Olga sein zu können.
Ihr Hauptziel ist natürlich die Milchbar, die jetzt schon ordentlich unter den täglichen Stürmen der Kleinen leidet. Darum unterstützen wir weiterhin mit Welpenmilch und Olga bekommt mindestens einmal am Tag eine angenehme Massage mit wohltuhender Creme.
Da sich der D-Wurf bisher gut und sehr schnell entwickelt, dürfen ab kommendem Wochenende endlich ihre zukünftigen Familien zum Knuddeln und Kennenlernen bei uns vorbeischauen. Wir freuen und sehr darauf und wir hoffen, dass sie alle von den kleinen Saupäckchen genauso begeistert sind wie wir.
Nun sind die D-Chen bald zwei Wochen alt und entwickeln sich zu Früh-Zündern. Sie bringen bereits alle über ein Kilo auf die Waage und jeden Tag kommen jeweils fast 100 Gramm hinzu. Sie werden immer größer und seit Mittwoch beginnen die Ersten mit dem Aufstehen und versuchen ihre ersten wackeligen Schritte.
Eigentlich beginnen sie mit der dritten Woche mit dem Laufen, aber die Kleinen können es wohl nicht abwarten, die Welt zu entdecken. Mal schauen, wann sich die Ersten die Äuglein öffnen. Dies gehört für uns mit zu den schönsten Momenten in der Aufzucht.
Gestern gab es auch wieder viel zu Lachen im Warliner Rudel. Wenn Ihr auf das nachfolgende Bild klickt, dann werdet Ihr direkt zur Knutschfleck-Geschichte weitergleitet.
Ein Welpen-Knutschfleck!
Der vorstehende Tagebucheintrag wurde heute Vormittag geschrieben und jetzt haben wir es 21:30 Uhr. Die Welpen haben es dieses Mal wirklich sehr eilig. Die ersten kleinen Knutschnasen öffnen seit heute die Augen und blinzeln uns an. Wir können es kaum fassen und genießen jede Sekunden mit der Bande.
Unsere D-Bande ist bereits eine Woche alt und entwickelt sich äußerst prächtig. Der erste Welpe hat heute die 1-Kilo-Marke geknackt und morgen werden weitere folgen. Heute haben wir ihnen das erste Mal die Krallen geschnitten.
Ansonsten ist Olga noch immer super fleißig und putzt wie eine Verrückt die Welpen und die Wurfkiste. Wir unterstützen Olga und kochen jeden Tag etwas Welpenmilch. Die Kleinen sind ganz verrückt nach der Flasche und schlürfen die Flaschen binnen Sekunden leer.
Andrang an der Milchbar!
In einer Woche bekommen sie ihre erste Wurmkur und dann geht es bald rund im Welpenbereich. Wir freuen uns sehr darauf.
Einmal mehr mussten wir feststellen, dass Leben und Tod sehr nah beieinander liegen.
Welpe Nr. 4, die kleine Daenerys vom Warliner Rudel, mussten wir gestern gegen 11:00 Uhr über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Ruhe in Frieden kleine Maus.
Sie war von Anfang an die Kleinste und Leichteste im Wurf, aber immer gut drauf. Leider nahm sie, im Gegensatz zu ihren Geschwistern, nicht zu und wurde im Laufe der letzten Nacht immer schwächer. Maik blieb die ganze Nacht wach, um das Mädchen aufzupäppeln und zu unterstützen. Nicht jeder Kampf ist von Erfolg gekrönt, also mussten wir sie schweren Herzens gehen lassen.
Wir sind über den Verlust unendlich traurig, aber wir wollen und müssen nun optimistisch nach Vorne blicken und werden Olga bei der Aufzucht ihrer D-Bande fleißig unterstützten.
