Welpenbesuchstour Oktober 2020 – Tag Nr. 6

Montag der 26. Oktober 2020

Die Tour ist zu Ende. Wir sind wieder zu Hause bei unserem Rudel. Wir sind total kaputt, aber auch sehr glücklich und stolz.

Unser Tag begann um 06:00 Uhr. Aufstehen, Harvey knuddeln, er durfte bei uns schlafen, hübsch machen und dann mit der lieben Sabrina das Frühstück genießen.

Danach haben wir nochmal den Franz in seiner ganzen Pracht fotografiert, das Auto wurde gepackt und der Abschied stand bevor.

Wir haben Sabrina ganz doll gedrückt und ihr nochmal für ihre Unterstützung bei Harvey gedankt. Er hatte bei ihr und seinen drei Brüdern Django, Franz und Heinrich eine schöne Pflegestelle, die ihm definitiv gut tat. Harvey sprang ins Auto auf sein Bettchen und wir fuhren los. Harvey schnappte sich sein Schweinchen, das er damals von uns geschenkt bekommen hatte, und schlief direkt ein. Er liebt es Auto zu fahren.

Nach 390 km machten wir einen längeren Stopp bei Emma in Wurzbach. Wir kamen ein paar Minuten zu spät, weil wir die Hausnummer nicht finden konnten. Wir waren abgelenkt von einem richtig schicken alten Haus, das großartig renoviert wurde und sind an unserem Ziel vorbeigefahren. Emmas Besitzerin musste uns helfen, denn das Ziel war eben dieses schöne Haus. Da vergisst man ganz schnell, auf die Hausnummer zu schauen.

Wir ließen Harvey vorerst im Auto, da wir direkt zum Mittag eingeladen wurden. Es gab leckeres Chili mit Brot. Danach durften Emma und ihre Rudelkumpeline Diva zu uns und uns beschnüffeln.

 

Tour Oktober 2020 Saupacker vom Warliner Rudel

Um alles etwas aufzulockern gingen wir raus in den schönen Garten zum Spielen und Fotos schießen. Beim Käffchen mit Kuchen kam Emma dann auch zu Ari zum Kuscheln und ließ sich streicheln. Wir fühlten uns so wohl, wir wollten gar nicht aufbrechen. Aber die Heimat rief. Bevor wir wieder losfuhren, durfte Harvey den Garten entern und sich die Beine vertreten. Mist! Wir haben davon gar keine Bilder gemacht!

Gegen 20:30 Uhr waren wir dann endlich zu Hause. Harvey wird das Rudel erst am nächsten Tag kennenlernen. Wir haben den Tag entspannt ausklingen lassen und  sind bald ins Bettchen gesprungen.

Bei den Gedanken an die Tour haben wir ein lachendes und ein weinendes Auge. Traurig sind wir, dass sie leider schon wieder vorbei ist. Wir sind aber auch unendlich glücklich und dankbar, dass wir unsere Babys besuchen durften und wir uns davon überzeugen konnten, dass es ihnen allen sehr gut geht. Sie leben an so wunderschönen Orten mit lieben Menschen, die Alles für sie tun würden. Wir wurden überall herzlich empfangen, fürstlich bewirtet und sogar manchmal beschenkt. Unser Weinregal ist wieder gut gefüllt, Maik kann sich den Rest des Jahres von Whiskey ernähren und in unserem Tiefkühlschrank liegen Wildbratwürste und eine große Wildkeule, die wir uns demnächst schmecken lassen werden.

Dankbar sind wir aber auch, weil Ari´s Eltern in der Zeit auf das Rudel und das Haus aufgepasst haben. Das ist nicht selbstverständlich und das wissen wir. Aber, wir wissen auch, dass sie es gerne machen und ihre sturmfreie Zeit hier genießen. Deswegen waren sie recht traurig, dass wir zwei Tage früher als geplant wieder zurückgekommen sind. Auf Grund von Corona konnten wir leider nicht in die Schweiz reisen und unsere Babys und Ari´s Freundin besuchen. Das wird definitiv nachgeholt.

Nach dieser Tour haben wir noch ein paar Tag Urlaub, um uns erholen, denn uns stecken rund 3.000 km Tour-Strecke in den Knochen.