Sicherheitshinweise für einen Besuch bei uns

Vorsichtsmaßnahmen/Sicherheitshinweise

Willst Du dem Warliner Rudel einen Besuch abstatten, kannst Du gerne in Deinen schönsten Sonntagskleidern anreisen, aber das Wichtigste zuerst:

Bei Schäden oder Verlusten übernehmen wir keine Haftung!

Löcher in den Jeans, 5 cm tiefe Kratzwunden, Laufmaschen bis zum Hals und 10 km lange Wollfäden, die einmal zu einem schönen Pullover verstrickt waren, sind keine Seltenheit. Die in allen Farben glänzenden Graffitis an den Kleidungsstücken, aus liebevoll hergestellten Sabberfäden, sind nur das kleinste Übel. Aus diesem Grund empfehlen wir nachfolgende, nicht ganz ernst gemeinte, Vorsichtsmaßnahmen im Vorfeld zu treffen:

Das Tragen von Sicherheitskleidung ist essentiell. Es sichert Dir Dein Überleben und erhöht deine Chancen um ein Vielfaches, um wieder in einem Stück den Heimweg antreten zu können.

Die Sicherheitsmaßnahmen, die Du ergreifen solltest, beginnen bereits beim Tragen des richtigen Schuhwerks. Die Schuhe sollten durchbisssicher, kratzfest und säurebeständig sein. Sicherheitsstiefel der Kategorie S5 wären zu empfehlen. Dies sind wasserdichte Gummistiefel mit Zehenkappen aus Stahl, Alu oder Kunststoff, die neben einer rutschfesten Sohle über eine durchstichsichere Innensohle verfügen. Der wichtigste aller Aspekte aber ist, dass Säuren, Laugen oder andere ätzende Materialien nicht eindringen können. Bei den riesigen spitzen Zähnen, scharfen Krallen und den ständigen Ausscheidungen in diversen Formen, Farben und Aggregatzuständen der Welpen verhindert dies irreversible Schäden an den Füßen. Ein abgebissener Zeh wäre ja noch zu verkraften, aber das Wegätzen eines kompletten Fußes durch zufälliges hineintreten in einen frischen Pipi-See würde das Warliner Rudel in Verruf bringen.

Um den Bereich der Beine über die Hüfte bis hin zur Brust vor gefährlichen Beißattacken, tiefen Kratzwunden und Durchfeuchtung bei übermäßiger Besabberung zu schützen, empfehlen wir das Tragen einer Wathose unter einer Latzhose wie man sie in der Schutzhundeausbildung kennt. Wenn man dies mit einer schönen farblich abgestimmten Jacke aus der Schutzhundeausbildung mit eingebautem Beißschutz an beiden Armen kombiniert, ist auch die Gefahr von abgetrennten Armen, Beinen und anderen Extremitäten um gute 99,9 % gemildert.

Kommen wir nun zum Kopf. Auch hier sollte man vorsorglich wenigstens einen Bauschutzhelm mit Visier tragen. Ein ätzender Sabberspritzer im Auge führt meist zu irreversiblen Schäden, die das Augenlicht des Besuchers für den Rest seines Lebens stark beeinträchtigen könnten. Auch einem plötzlichen Anspringen eines Welpen und Verbeißen in die hervorstehende Nase des Menschen kann so vorgebäugt werden. Um sich vor herumfliegendem Hundespielzug, Stöckchen (Äste/Baumstämme) zu schützen, empfehlen wir das Tragen eines ballistischen Schutzhelms mit Visier, wie sie die Polizeibeamten bei Großeinsätzen tragen. Perfekt wäre, wenn dieser Helm über einen eingebauten Gehörschutz verfügt. Denn wenn die Welpen Hunger bekommen und im Chor um Nachschub schreien, kann so einem drohenden Hörsturz vorgebeugt werden.

Zum Kopf gehören natürlich auch die Haare. Lange Haare sind eine sehr schlechte Idee. Sie eignen sich prima zum hineinbeißen und dran rumzerren, bis die Hunde die Haare in ganzen Büscheln herausreißen. Wir empfehlen das Abscheren des kompletten Kopfhaars. Am besten direkt eine schöne glänzende Glatze. So wird ein versehendliches Skalpieren verhindert und der Schutzhelm sitzt perfekt.

Wenn Du diese Sicherheitshinweise beherzigst, steht einem schönen gemütlichen Besuch beim Warliner Rudel und unseren so süßen, liebevollen, kuscheligen kleinen und großen Kackbratzen nicht´s im Wege.

Wir freuen uns auf Dich!