F-Wurf Tagebuch 16. Dezember 2018

Wieder ist eine Woche um und wir feiern den 3. Advent!

Die F-chen sind nun 5 Wochen alt, haben viel Blödsinn in ihren Köpfchen und fressen uns jetzt schon die letzten Haare vom Kopf. Kommt das Futter mal etwas später, machen sie einen riesen Lärm im Haus. Steht der Napf dann endlich da, stürzen sie sich wie wild auf das Futter, das binnen weniger Sekunden vernichtet wird. Danach ist meist noch gleich der Napf von Mama Olga dran. Selbst das Trockenfutter ist nicht sicher vor ihnen. Viele fragen sich bestimmt, warum Finley Junior so riesig geworden ist. Tja… er ist clever genug sich das meiste Futter zu sichern. Er legt sich mitten rein in den Napf, frisst gemütlich vor sich hin und begräbt einen großteil der Leckerei unter seinem massigen Körper. Da haben seine leichteren Geschwister meist das Nachsehen.

In dieser Woche mussten die Kleinen das erste Mal gebadet werden. Sie sind richtige kleine Drecksaupäckchen geworden. Das Baden fanden sie ziemlich doof. Abgesehen von Finley Junior. Er wollte ständig in die kleine Wanne hüpfen und wir hatten zu tun, ihn davon abzuhalten.

Ansonsten schlafen sie noch sehr viel in allen möglichen Positionen. Auf dem Bauch in Froschlage, auf dem Rücken, übereinander gestapelt, irgendwo hängend oder mitten im Fressnapf. Ist wirklich süß anzusehen. Sie können überall schlafen, hauptsache sie werden nicht gestört und Mama Olga läuft nicht zwischen ihnen rum und der angenehme Duft ihrer Milchbar kriecht ihnen nicht in die Näschen. Dann ist sofot schluss mit der Ruhe und das Chaos bricht aus.

An diesem Wochenende kam auch wieder Besuch. Die Babys haben sich von ihrer besten Seite gezeigt. Ganz besonders Frieda. Diese kleine freche Trulla spielte mit jedem und genoss die Aufmerksamkeit. Dann schien ihr urplötzlich die Blase zu drücken. Der Druck muss so groß gewesen sein, dass ihr kleines Gehirn urplötzlich aussetzte und ihr nichts anderes einfiel mitten auf den Fressnapf zu krabbeln, in dem sich noch etwas Trockenfutter befand, um sich dort zu erleichern. Da stehst schön blöde da, wenn sich die kleinen Kackbratzen von ihrer “besten Seite” zeigen. Unsere Gäste nahmen es mit Humor und knuddelten die Bande fleißig weiter.