Am 12. Dezember 2016 ist das passiert, was wir unter keinen Umständen geplant hatten. Unsere beiden Ladys, Olga und Etna, waren läufig und hatten beide ihre heiße Phase. Entsprechend nervös und kopflos verhielt sich Finley schon seit einigen Tagen.
Zu jeder Minute war Finley unter Kontrolle bzw. wurde von uns im Schlafzimmer eingeschlossen, wenn wir nicht zu Hause waren. Am besagten 12. Dezember passierte es nun, dass sich innerhalb von 2 achtlosen Sekunden unserseits Finley selbständig machte. Er begab sich aus dem Obergeschoss in das Wohnzimmer, kletterte über die Couch und sprang über die Trennwand in den Welpenbereich, in dem sich Olga und Etna befanden.
Just in dem Moment war es auch schon geschehen. Er dockte direkt an Etna an und sie hingen für gute 20 Minuten zusammen.
Uns wurde ganz übel und unsere Gehirnzellen ratterten, denn was sollten wir tun? Etna sollte ebenfalls wie Olga diese Läufigkeit aussetzen und sich vom letzten Wurf erholen. Wir riefen sofort unseren Tierarzt an. Dieser meinte sofort: “Hay seid froh, dass es Etna war! Sie hatte mit ihrem kleinen Wurf eh kaum Stress. Da ist ein Belegen zur jetzigen Läufigkeit überhaupt kein Problem. Und wer weiß, ob es geklappt hat!” Somit wollten wir abwarten und dann später per Ultraschall prüfen, ob es überhaupt “geklappt” hat.
Am 6. Januar 2017 war es dann endlich soweit. Wir fuhren zum Tierarzt und als wir das Behandlungszimmer betraten sah unser Tierarzt schon, dass es geklappt hatte. Dies wurde durch den Ultraschall auch nochmals bestätigt. “Volle Hütte!” war die Aussage unseres Tierarztes.
Somit war nun klar, dass unser C-Wurf früher als geplant das Licht der Welt erblicken wird. Unsere Welpenbesuchstour müssen wir nun leider auf später verschieben, aber wir denken, dass unsere Welpenfamilien Verständnis dafür haben.
Um den 12./13. Februar erwarten wir eine dieses Mal hoffentlich unkomplizierte Geburt. Drückt uns die Daumen!!!