Nachdem wir endlich mal ausschlafen konnten, dank nicht rezeptpflichtiger Betäubungsmittel unserer Freundin, und nach der obligatorischen Runde mit Cataleya um 06:00 Uhr morgens, gab es ein leckeres Frühstück im Beisein der drei Sphynx-Katzen unserer Freunde. Ja, sie saßen auf dem Tisch… Na und… Können eh keine Haare ins Essen fallen. Außer die von uns. Eigentlich recht praktisch.
Danach hieß es schick machen und auf geht’s in Richtung Zürich zum kleinen Stadtbummel. Die kleine Cataleya durfte zu Hause bleiben und sich ausruhen. Hätte die Ari mit ihrer Rotznase auch mal machen sollen, aber wer weiß, wann wir mal wieder dort hinkommen. Man hat als Züchter eh kaum eine Chance für eine Urlaubsreise. Immerhin geht der komplette Jahresurlaub für die Zucht der Welpen drauf. Ein Opfer, das wir gerne bringen.
Zürich ist eine schöne Stadt, wunderschön gelegen am Zürichsee. Wir hatten sehr angenehmes Bummelwetter und suchten uns unseren Weg durch das verwirrende Durcheinander der Gebäude.
Die Stadtplaner haben womöglich bei der Planung der Innenstadt ihre Holzbauklötze einfach auf den Plan geschmissen und genauso die Gebäude gebaut, wo die Steine liegen geblieben sind. Aber wir haben alles gefunden, was wir finden wollten. Vielen Dank für die Erfindung von Google-Maps.
Zum Mittag sind wir standesgemäß eingekehrt. Bei MC-Donalds. Pünktlich zur Mittagspause der umliegenden Schulen. War eine wirklich tolle Atmosphäre, so zwischen den ganzen Schulkindern. „Ruhig und entspannend.” Nach qualvollen 30 Minuten Aufenthalt in der Lokalität, waren wir so gut wie taub. Wir verließen fluchtartig das Gebäude und erreichten die gut gefüllte Innenstadt mit ihren Menschenmassen, Fahrzeugen, Bussen und Straßenbahnen. Boa, welche eine Ruhe nach dem Durcheinander bei MC-Donalds…. So angenehm. Eine Innenstadt kann was Tiefenentspanntes haben. Ein Death-Metal-Konzertbesuch ist erträglicher als ein Päuschen bei MC-Donalds zur Mittagszeit in Zürich.
Nachdem wir unseren Bummel beendet und ein wenig Geld ausgegeben hatten, sind wir wieder nach Hause zu Cataleya gefahren und verbrachten einen ruhigen und angenehmen Abend mit Wein, Havanna-Coke und ganz vielen Kuscheleinheiten für Katerchen Pepe.