Es ist 06:50 Uhr, die Sonne scheint und die km der letzten Tage stecken uns in den Knochen; Y<AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAGVFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVV
Sorry, das war Pepe der Sphynx-Kater. Er wollte auch etwas zum Tagesbericht beitragen. Aber dazu kommen wir später. Fahren wir fort.
Also der berüchtigte LKW muss im Laufe der letzten Nacht dort gewesen sein, denn wir sind komplett gerädert und durch den Wind.
Ihr fragt Euch bestimmt, was das mit dem LKW in der Nacht auf sich hat. Habt Ihr nicht auch manchmal nach dem Aufwachen das Gefühl im Bett festzukleben? So, als hätte man Euch auf der Straße, oder eben direkt im Bett, überfahren und ihr klebt schlaff, ausgemärgelt und platt gewalzt fest. Im Kopf brummt es, als hätte man stundenlang auf einem Festival vor den bis zum Anschlag aufgedrehten Musikboxen rumgestanden. Die Motivation macht Urlaub in der Karibik und der erste Gedanke des Tages ist: “Das ist Dein Ende! Den Tag wirst Du nie überstehen!”
Genauso fühlen wir uns. Der Hals schreit nach einem Eimer Eiswürfel, Maik träumt nur noch vom Autofahren und unsere Köpfe sind kurz vor dem Platzen. Trotzdem hieß es, aufgestanden, Struller-Runde mit Cataleya und hübsch machen für den anstehenden Tag.
Danach gab es Frühstück und Cataleya´s Schwester Candice kam mit ihrem Rudel dazu. Zur Verdauung sind wir auf die Wiese, haben die warmen Schweizer Sonnenstrahlen genossen und die Hunde tobten durch das frische grüne Gras. Da die Lichtverhältnisse auf Grund des wirklich schönen Wetters perfekt waren, nutzte Ari die Chance und schoss ein Bild nach dem anderen. Die Kamera musste ordentlich leiden, aber die Ergebnisse können sich sehen lassen. Das ist zumindest unsere Meinung.
Nach der ausführlichen Spielerunde, ist Cataleya halb tot in die Box gefallen und hat die ganze Strecke in Richtung Hünenberg zu Atlas, der jetzt Ayrton heißt, verschlafen.
Als wir dort angekommen waren, lernte Ayrton sogleich seine kleine Halbschwester kennen und war sofort hin und weg. Er beschnüffelte sie ganz vorsichtig und kümmerte sich wie Papa Finley liebevoll darum, dass der Kleinen nichts auf der Straße mit ziemlich steiler Hanglage passiert. Sogar seine Kumpeline, eine wunderschöne Doggen-Viszla-Mix-Hündin war sofort in Cataleya verliebt. Cataleya, die kleine Pullertrine, fand das Ganze so aufregend, dass ihr prompt die Blase drückte und sie keine Zeit mehr fand, eine grüne Fläche aufzusuchen. Somit setzte sie sich mitten auf die Straße und pieselte los. Sie ließ sozusagen der Natur ihren Lauf und ihre Hinterlassenschaft lief in Form eines Rinnsals mitten die Straße herunter, bis fast zu ihrem Ende.
Danach zeigte Ayrton uns sein tolles und sehr geschmackvoll eingerichtetes zu Hause mit einer atemberaubenden Aussicht. Wir bekamen super leckere Snacks und zum Nachtisch gab es eine Erdbeertorte. Wir fühlten uns sehr wohl, genossen die Zeit mit Ayrton, er hat sehr viel von seinem Vater Finley, und seiner Besitzerin und mussten leider pünktlich nach zwei Stunden vollgefressen und super glücklich weiter nach Reichenburg.
Dort angekommen, wurde es richtig interessant, für uns und auch für Cataleya. Drei süße Sphynx-Katzen wohnen im Haushalt unserer Freundin. Der kleine Draufgänger Pepe traute sich als einziger Stück für Stück in die Nähe unserer kleinen Maus. Er traut sich eh alles. Klettert über den reichlich gedeckten Tisch, springt von einem Möbelstück zum Anderen, grapscht mit seinen Pfötchen in die Box, in der Cataleya versucht zu schlafenzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz zzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz
Hups, Pepe läuft anscheinend gerne über Tastaturen.
Glücklich darüber, endlich mal wieder unsere Freunde besuchen zu können, sitzen wir zusammen, trinken Weinchen und Bier und werden später glücklich und voller schöner Erinnerungen ins das Bett fallen.
Morgen planen wir einen kleinen Ausflug nach Zürich und werden uns ein wenig von der Tour erholen, bis wir übermorgen weiter in Richtung Österreich starten.