Alle Beiträge von ariane

A-Wurf Tagebuch 26. Juni 2016

Was für eine Woche!

Die Milchbar ist trotzdem weiterhin eröffnet.
Die Milchbar ist trotzdem weiterhin eröffnet.
Nun ist es wirklich soweit, die Welpen fressen aus ihrem eigenen Napf und ab und an auch aus dem Napf von Mama Olga.
Unserem A-Team scheint es zu schmecken.
Unserem A-Team scheint es zu schmecken.
Am Anfang der Woche bekamen sie alle ihre erste Wurmkur und beim täglichen Wiegen und Messen kommt nun Schritt für Schritt das tägliche Medizintraining hinzu.  Die Waage mussten wir auch wechseln, da unsere kleine Küchenwaage nur bis 2 kg funktioniert und danach den Geist aufgibt. Verrückt wie die Zeit vergeht!!!

A-Wurf Tagebuch 23. Juni 2016

Es ist kaum zu fassen…

Die Zwerge entwickeln sich schneller als geplant. Okay sie sind jetzt schon drei Wochen alt, aber nachdem die Augen endlich offen sind, haben sich ebenfalls ganz schnell die kleinen Zähne den Weg ins Freie gebahnt. Und da man mit den offenen Augen besser erkennen kann, wo man gerade ist, fingen die Kleine tatsächlich vor ein paar Tagen an durch den Welpenbereich zu laufen. Sie hüpften einfach aus der Wurfbox und eroberten Olgas/ihr Areal.
Unter Ihnen haben wir seit Dienstag einen Frühzünder.
Die Grundproblematik müssen wir kurz erläutern: Olga hat beim Fressen eine Unart, die sonst kein weiter unserer Hund an den Tag legt. Sie frisst ihr Futter natürlich nicht direkt aus dem Napf heraus. Sie nimmt sich Stück für Stück und dallert damit durch die Gegend, um ihr Mahl an einem für sie gemütlicheren/schöneren/strategisch günstigeren Platz einnehmen zu können. Ist das Stückchen Futter in dem Moment aber nicht genehm, lässt sie es dort an Ort und Stelle liegen und holt sich etwas neues aus dem Napf, um dies wieder ganz woanders zu vernichten oder ebenfalls liegen zu lassen.
So passierte es auch am Dienstag und Ares (Artur), der süße Mann mit dem grünen Halsband, entdeckte ganz in seiner Nähe ein Stück gekochtes Hühnerfleisch, welches Mama Olga dort liegen gelassen hatte. Zack ist der kleine Mann drauf zu gelaufen und fing gemächlich an, daran rum zu knabbern. Wir guckten nicht schlecht. Keine drei Wochen alt und schon feste Nahrung zu sich nehmen. Dies haben wir einige Minuten später gleich noch einmal getestet. Wir haben dem Ares ein schönes, leckeres, kleines Stück Hühnerbrust vor die dicke Knutschnase gelegt und prompt fing er an, das Stückchen Huhn aufzufressen.
Eigentlich hätten wir jeden Pfennig darauf verwettet, dass unser dicker Atlas als Erster auf die Idee kommt. Oh je, jetzt geht’s langsam los. Jetzt heißt es, Futter vorbereiten für die Babys. Das gibt wieder schöne Sauereien und komplett eingesaute Saupackerwelpen.

A-Wurf Tagebuch 19. Juni 2016

Immer wieder Sonntags!

Fauchi unser Superkater!
Fauchi unser Superkater!
Wie jeden Sonntag, früh aufstehen, Kaffee trinken, Set aufbauen und Fotoshooting mit den Babys genießen. Heute hatten wir einen haarigen Assistenten. Unser Fauchi versuchte sich heimlich auf die Bilder zu schleichen. Das heißt heutzutage Photobombing.
Fauchi unser Photobombingprofi stielt dem Atlas die Show!
Fauchi unser Photobombingprofi stielt dem Atlas die Show!
Nach einigen Anlaufschwierigkeiten verlief das Shooting aber reibungslos. Die Bilder sind super geworden, unsere Babys hatten endlich die Augen auf und konnten die Morgensonne genießen. Einige durften sogar ein paar Schritte auf dem frischen grünen Rasen versuchen.
Unser Set von heute.
Unser Set von heute.
Danach haben wir fleißig am Auslauf für die Welpen gearbeitet. In zwei bis drei Wochen dürfen die Babys ihr Areal in Beschlag nehmen. Wenn alles vorzeigbar ist, gibt es ganz ganz viele Bilder davon. Wir hoffen, dass es Euch und vor allem den Welpen gefällt. Heute Nachmittag kam dann noch Besuch, der die Welpen bestaunen wollte. Sie durften aber nur gucken, nicht anfassen. Danach gab es wieder das obligatorische Wiegen und Messen, inklusive Maniküre und heute auch mit einem kleinen Bad. Nun genießen die Kleinen ihren Verdauungsschlaf und wir schauen uns nach langer Zeit mal wieder einen schönen männlichen Ballerfilm an. Das bereitet die Kleinen super auf das jährliche Silvester und die ab und an aufkommenden Gewitter vor. Alle unsere Hunde können dadurch bei Gewitter und Silvester super schlafen.
Alyson ist müde!
Alyson ist müde!
Wir wünschen einen guten Start in die neue Woche.
Euer Warliner Rudel

A-Wurf Tagebuch 17. Juni 2016

Die Stimmung steigt…

0010
In der Wurfbox bzw. in der Welpenecke steigt so langsam die Stimmung. Das A-Team läuft, zwar noch wackelig, schon fleißig durch die Gegend. Ist wirklich süß anzusehen, wie sie sich hochdrücken und im Stehen rumschwanken als hätten sie einige Tequila zu viel, um dann tapfer ein Pfötchen nach dem anderen nach vorne zu bewegen. Wir hoffen, dies in einem Video festhalten zu können.
Fleißige Mama.
Fleißige Mama.
Seit einigen Tagen zeigen sich auch langsam die Äuglein. Aber so richtig mag sie noch keiner von Ihnen öffnen. Hoffen wir, dass wir am Sonntag, zum wöchentlichen Fotoshooting, ein paar leuchtende Welpenaugen festhalten können.
Schlafmützen!!!
Schlafmützen!!!
Ansonsten zeigt sich so langsam der Charakter/das Verhalten der Zwerge. Dies verraten wir Euch hier auf der Homepage unter A-Wurf. Ansonsten sind wir dieses Wochenende wieder fleißig, um für die Welpen einen perfekten Auslauf/Spielplatz im Freien bieten zu können. Ist dann alles vorzeigbar, werden wir Euch das Ergebnis mit vielen Bildern präsentieren.
0012

B-Wurf Tagebuch 14. Juni 2016

Es geht Schlag auf Schlag!

Ha, da guckt ihr was? Kaum war unser A-Team geboren, meldet sich unsere Bullmastiffhündin, Etna Zimowa Aura, zur nächsten Läufigkeit an. Das Abenteuer B-Wurf konnte starten.
Vorausschauend wie wir sind, hatten wir natürlich schon einen passenden Rüden für sie auserkoren. Ein Traum von einer Deutschen Dogge, Highlander-Hero von Avalon, heißt der “kleine”.
DSC_6848
Etna war sofort verliebt.
Dieses Wochenende durften die Beiden sich beschnuppern und kennenlernen. Am Samstag, dem 18. Juni 2016, tobten die liebestollen Turteltauben über das Grundstück und spielten wie verrückt miteinander. Inklusive erster Annäherungsversuche. Am Sonntag war es dann endlich soweit. Gute 20 Minuten hingen die Beiden aneinander und dies wurde gleich am Montag wiederholt.
Dann drückt alle zusammen mal schön die Daumen, dass wir in gut drei Wochen beim Tierarzt viele kleine Pünktchen auf dem Ultraschall entdecken können.
DSC_6930
Etna genoss die Aufmerksamkeit.

A-Wurf Tagebuch 12. Juni 2016

Die Ruhe vor dem Sturm!

Unser A-Wurf ist nun 10 Tage alt und wir genießen im Warliner Rudel die Ruhe vor dem Sturm. In den kommenden Tagen werden die Babys die Augen öffnen, erste Aufstehversuche sind schon seit einigen Tagen zu erkennen. Bald gibt es für das A-Team kein Halten mehr und die Welpen gehen auf Entdeckungstour.
Atlas vom Warliner Rudel
Atlas vom Warliner Rudel
Anup vom Warliner Rudel
Anup vom Warliner Rudel
Noch wird sehr sehr sehr viel geschlafen und zwischendurch die Milchbar aufgesucht. Olga hält fleißig die Wurfbox sauber und zieht sich regelmäßig zurück, um in Ruhe entspannen zu können.

Lustiges für zwischendurch!

So eine Geburt ist für alle Beteiligten nicht so einfach, auch nicht für die Welpen, die nach und nach die Welt erblickten. Okay, ja die Kleinen können noch gar nicht sehen, aber das irgnorieren wir mal eben kurz und konzentrieren uns auf das Wesentliche.
Beginnen wir mit Welpe Nr. 4. Eine wunderschöne Hündin, das erste Mädchen nach drei kräftigen Rüden. Kaum war Madame aus der Fruchtblase befreit, schrie sie wie eine Irre, als wollte sie sagen: “Steckt mich wieder rein!” Die ganze Zeit, beim Abrubbeln, Wiegen und Messen, machte das kleine Zicklein einen barbarischen Terror. Kaum, dass wir sie wieder zurück zur Mama in die Wurfkiste legten, kam Olga überhaupt nicht dazu, die Kleine weiter zu putzen und zu belecken. Nein, zack ist die kleine Terrormaus in Richtung Zitzen gestürmt, hat sich ihren Weg durch das Rüden-Rudel, welches sich gemeinsam an der Milchbar versammelt hatte, gebahnt und suchte sich die beste Zitze aus, um sich sofort ihre erste Milchmalzeit zu gönnen. Danach war wieder Ruhe im Rudel und alle Beteiligten konnten sich “entspannen”. Unser Verdacht, dass die kleine Maus es Faust dick hinter den Ohren hat, bestätigte sich bereits einen Tag später. Das A-Team sollte gewogen und gemessen werden. Wir holten das kleine Zicklein aus der Wurfkiste, da fing sie an zu knurren. Ein richtig lautes, langes und doch schon ziemlich erwachsen klingendes Knurren sollte uns vermitteln, dass sie jetzt keinen Bock auf diese Spielereien hat. Das Prinzesschen möchte in aller Ruhe ihren Milch verdauenden Schönheitsschlaf genießen.
Kommen wir nun zu den Rüden, zu diesem einen Rüden, Rüde Nr. 3. Ja, so eine Geburt ist anstrengend, Nerven aufreibend und kostet viel Energie. Das hatte sich der kleine Mann mit dem blauen Halsband wohl auch gedacht. Im Laufe der Zeit wurde es immer voller an der Milchbar und die Schlacht um die besten Plätze wurde ausgetragen. Da hörten wir, nachdem sich alles etwas beruhigte, ein sehr lautes und untypisches Schmatzen aus Richtung Milchbar. Lasst uns alle zusammen den Mund spitzen und Kussgeräusche machen. In etwa so hörte es sich an. Wir gingen auf die Suche nach diesem Geräusch und mussten feststellen, dass der kleine Mann mit dem blauen Halsband in Richtung Zitze vom Weg abgekommen war. Er nuckelte genüsslich am rechten Ohr von Welpe Nr. 2, mit dem grünen Halsband, und kaute ihm sozusagen ein Ohr ab. Mit dem typischen Plopp-Geräusch, welches man hört, wenn ein Welpe ungeplanter Weise von der Zitze flutscht, haben wir die beiden Protagonisten aus ihrer misslichen Lage befreit. Wir mussten herzlich darüber lachen. So eine Geburt kann auch was witziges haben.
Ein traumhaftes Leben!
Ein traumhaftes Leben!
Ansonsten geht es allen Welpen und der Mama bestens. Die kleinen Hosenscheißer nehmen jeden Tag ordentlich zu und veranstalten in regelmäßigen Abständen super süße Quietschkonzerte in der Wurfbox.

A-Wurf Tagebuch 4. Juni 2016

Endlich sind sie da!

Endlich geschafft. Jetzt wird viel geschlafen!!!
Hallo ihr Lieben, wir haben uns lange nicht mehr gemeldet, aber der Grund dafür ist hier zu sehen.
Pünktlich, am 63. Tag, am 1. Juni 2016, setzten bei Olga um die Mittagszeit die Wehen ein. Alles war vorbereitet und alle Utensilien lagen bereit. Wir waren startklar…
Das provisorische Büro in der Welpenecke.
Das provisorische Büro in der Welpenecke.
… das Abenteuer kann losgehen. Nur Olga sah das etwas anders. Wir schoben den ganzen Tag und die ganze Nacht Wache. Nix passierte. Die Wehen kamen und gingen und Olga räumte regelmäßig die Decken in der Wurfkiste hin und her. Das selbe Spielchen spielte sie mit uns auch am 2. Juni. Nachmittags änderte sich dann aber ihr Verhalten. Sie wurde immer nervöser, ständig (ca. alle 5 Minuten) wollte sie raus, sich lösen und suchte sich Orte an denen sie sich verkriechen konnte. Somit folgten wir ihr auf Schritt und Tritt und ließen sie keine Sekunde mehr aus den Augen.
Müde und es war noch nix passiert.
Total fertig und es war noch nix passiert.
Gegen 17:00 Uhr, am 2. Juni 2016, setzten dann endlich die Presswehen ein, Olga zack in die Wurfkiste verbannt, Kamera scharf gemacht und wir warteten gespannt auf die Ankunft von Welpe Nr. 1
Die ersten Pressswehen setzten ein.
Die ersten Presswehen setzten ein.
Ca. eine Stunde später wurden wir nervös. Sie presste und presste und es tat sich nichts. Schnell den Tierarzt unseres Vertrauens angerufen und er nur ganz ruhig: “Meldet euch so gegen 20:00 Uhr noch einmal bei mir.” Kaum hatten wir das Telefon aufgelegt, waren auch schon die ersten Anzeichen von Nr. 1 zu sehen. Unsere Olga hat sich ordentlich gequält und als Nr. 1 da war konnten wir sehen warum. Ein Riese mit sportlichen 710 Gramm hat sich seinen Weg in die Welt gebahnt. Ein richtig dicker Klops.
Wir nennen ihn liebevoll Sumo.
Wir nennen ihn liebevoll Sumo.
Nun lief alles wie am Schnürchen. Zwischedurch legte Olga eine Pause ein und am 3. Juni gegen 03:00 Uhr in der Früh kam Welpe Nr. 8 zur Welt.
Stolz wie Bolle!
Stolz wie Bolle!
Danach war irgendwie schluss. Olga hatte trotzdem immernoch Stress und hechelte vor sich hin. Also ab zum Tierarzt und per Ultraschall war zu sehen, dass sich noch ein Welpe Nr. 9 in Olgas Bauch befand. Er untersuchte kurz alle anderen Welpen, machte große Augen bei Nr. 1, stellte fest, dass alle super gut aussehen und gab Olga eine Wehenspritze.  Dann sind wir ruckizuck ins Auto und ab nach Hause. Um 12:48 Uhr kam Welpe Nr. 9, ein Rüde, zur Welt, aber leider war es für ihn schon zu spät. Obwohl wir eine halbe Stunde lang versuchten den Kleinen wiederzubeleben. Wir waren unendlich traurig und Olga und Finley haben sich beide von Nr. 9 verabschiedet.
Mutterliebe
Mutterliebe
Nach diesen ereignisreichen, spannenden und sehr anstrengenden Tagen haben wir mal wieder lernen  müssen, dass Leben und Tod sehr eng miteinander verbunden sind.
Wir sind dankbar dafür, dass Papa Finley uns 8 wundervolle Saupacker-Welpen geschenkt hat. Und wir sind super stolz auf Olga, dass sie die langen Stunden der Geburt so souverän gemeistert hat. Sie liebt es Mutter zu sein. Hegt und pflegt ihre Babys und jedes Mal, wenn wir uns die Welpen zum täglichen Wiegen und Messen aus der Box holen, lässt sie ihre Babys keine Sekunde aus den Augen.
Wir lieben es, Saupacker-Züchter zu sein!!!

Geboren am 2. und 3. Juni 2016

Unsere Olga hat am 2. und 3. Juni 2016

8 wunderschöne Saupacker zur Welt gebracht.

vom Warliner Rudel

Wir haben viele Monate drauf gewartet und hingearbeitet und unsere Olga schenkte uns einen tollen A-Wurf auf den wir sehr sehr stolz sind. Papa Finley war ein sehr fürsorglicher und vorsichtiger Vater. Er achtete zu jeder Zeit auf seine Kinder und passte auf, dass niemandem etwas zustößt.
Wir freuen uns sehr darüber, dass wir für alle Welpen tolle Familien/Rudel gefunden haben, bei denen sie zu traumhaften Saupackern heranwachsen können. Wir wünschen Euch ein langes, glückliches und vor allem gesundes gemeinsames Leben mit euren Fellnasen.

Hier nun die einzelnen Welpen der Reihe nach:

Nr. 1: Atlas (Ayrton) vom Warliner Rudel

Dieser wonneproppige Rüde wurde am 2. Juni 2016, um 18:15 Uhr, mit einem Gewicht von stolzen 710 Gramm, geboren. Der süße, dicke Mann wog am 9. Tag bereits 1360 Gramm. An der Milchbar war er stets der Erste und suchte sich danach eine ruhige Ecke, um in Ruhe sein Verdauungsschläfchen zu genießen. Er wird ein gemütliches, riesiges Kuschelkissen werden. Bei seiner Familie in der Schweiz, wird er den Saupackern alle Ehre machen und dafür sorgen, dass Saupacker auch in diesem schönen Land immer bekannter und beliebter werden.

DSC_9210