Oh je… sind wir fertig!
Wir hatten ein schönes, interessantes, spannendes, lustiges, aber super anstrengendes Tour-Wochenende. Unser heutiger Tag begann nicht ganz so früh, wie der gestrige. Wir konnten eine ganze Stunde länger schlafen. Uns fiel sofort auf, dass es nicht regnete. Das haben wir direkt genutzt und von Golem und seiner kleinen Lilli ein paar schöne Bilder geschossen. Danach gab es noch lecker Käffchen und schon fuhren wir weiter zu Gabby nach Heiligengrabe.
Hier war die Begrüßung ganz entspannt. Die Tür ging auf und wir durften direkt eintreten und wurden freundlich begrüßt. Gabby und ihre Gertrud ließen sich von uns so richtig durchknuddeln. Unser Weg führte sogleich in die Küche, wo bereits das Frühstück auf uns wartete. Das tat so gut und es war richtig Lecker. Maik hat die halbe Wurstplatte alleine aufgegessen und es gab grüne Eier von hauseigenen glücklichen Hühnern. Danach wurde draußen auf dem weitläufigen Gelände nach dem Rechten geschaut, Fotos geschossen und als es wieder anfing zu nieseln, sind wir nochmal in die schöne warme Küche und haben uns unterhalten.
Nach knapp zwei Stunden ging es dann auch schon weiter zu Horus nach Neustrelitz. Dort wartete bereits eine süße Überraschung. Leya, unsere Cataleya aus dem C-Wurf, war auf Kurzurlaub in der schönen Mecklenburgischen-Seenplatte und begrüßte uns direkt freudestrahlend. Wir ließen sie sich vorerst ein paar Minuten entspannen, bis Horus mit dazu durfte. Er fand das zu Beginn etwas doof und motzte sie direkt an. Aber Leya ist so erfahren, dass sie sich wegdrehte und Horus alleine stehen ließ. Soll er doch motzen. Ist ihr doch egal. Bei der ganzen Aufregung hätte Horus fast vergessen uns zu begrüßen. Der noch kleine Mann befindet sich aktuell in der Rüpelphase. Ein richtig frecher Schatz. Das Rüpeln hörte ganz schnell auf, nachdem er mitbekam, wie interessant Leya riecht. Er ging ihr überhaupt nicht mehr vom Popo.
Im Anschluss starteten wir zum letzten Stopp der Tour. Wir fuhren zu Einstein, der in Rowa lebt. Dieser Halt war der perfekte Abschluss. Leya durfte mitkommen. Nachdem sie und Einstein sich etwas beschnüffelt hatten, gab es kein Halten mehr. Sie haben sich direkt ineinander verliebt und tobten über das schöne große Grundstück. Die Hunde hatten Spaß und für uns Menschen gab es lecker Kuchen, Kaffee, Wasser und eine kleine Feuerstelle zum Aufwärmen. Es wurde merklich immer kühler und es nieselte. Aber am Feuer störte das niemanden.
Kurz nach 16:00 Uhr waren wir wieder zu Hause. Unser Rudel begrüßte uns lautstark und die lieben Eltern, die die Tage auf die Hunde und das Haus aufgepasst hatten, haben das Haus frisch geputzt hinterlassen. Ein Traum! Sogar durch die Fenster kann man wieder gucken. Wir waren ziemlich durchgefroren und haben uns erst einmal eine schöne heiße Badewanne eingelassen. Wenigstens ein paar Minuten abspannen, die Seele baumeln lassen und die Bilder sichten. Zu um 18:30 Uhr hatten wir uns nämlich noch mit den Besitzern von Leya zum gemeinsamen Abendbrot verabredet. Nun sind wir müde, kaputt, vollgefressen, aber trotzdem glücklich und werden in unsere Betten springen. Immerhin beginnt morgen eine neue Woche.
