Unserem nun vier Wochen alten F-Wurf geht es bestens. Auch den Kuschelbesuch an diesem Wochenende haben sie um ihre noch süßen kleinen Pfötchen gewickelt.
Nun haben sie seit einigen Tagen Spielzeug in ihrem Bereich. Einen kleinen Knistertunnel, kleine Bälle, die Geräusche machen und ein Spielzeug zum drauf rumkauen. Sie haben jetzt auch schöne spitze Zähnchen und setzen sie natürlich ein. Sie spielen nicht mehr nur miteinander, sondern auch mit uns.
Neben der Milch und dem Brei durften sie heute zum ersten Mal Hähnchenmägen und -herzen probieren. Sie waren ganz wild darauf und knabberten alles ruckizucki weg.
Ansonsten schlafen sie noch sehr viel und lieben es stundenlang mit Mama Olga zu kuscheln. Mal sehen wie sie sich die kommenden Tage weiterentwickeln. Sollte das Wetter mitspielen, werden wir sie zum ersten Mal für ein paar Minuten raus an die frische Luft bringen und mit ihnen ein wenig über den Rasen laufen. Wir werden berichten.
Unser F-Wurf ist nun schon drei Wochen alt und wir haben in dieser Woche viele verschiedene Premieren feiern dürfen. Zu allererst natürlich, dass sie seit Montag neben der Milch von Mama Olga auch mehrmals am Tag diverse zusätzliche Mahlzeiten von uns zubereitet bekommen. Und sie lieben es. Wenn das Futter mal auf sich warten lässt, dann macht die Bande ordentlich Alarm.
Frieda und Franz necken sich gegenseitig.
Nachdem sie alle ihre Augen geöffnet hatten, sind auch die Zähne durchgestoßen. Nun fangen sie an, überall rumzuknabbern. Neben der Kuscheldecke und den Zitzen von Mama, nagen sie genüsslich an den eigenen Beinen und Pfoten, den Beinen, Pfoten, Ohren und allen anderen Körperteilen ihrer Geschwister und was sie sonst noch so finden können.
Sie laufen wie verrückt umher und erkunden ihre noch kleine Welt. Ihr Gehör entwickelt sich nun auch immer weiter und es ist richtig schön, wie gut sie auf uns und ihre Umgebung reagieren und trotzem die Ruhe bewahren. Wie wir bereits verraten haben, schonen wir die Kleinen nicht. Sie bekommen jetzt so viele Reize wie möglich von uns vermittelt. Den Staubsauger haben sie gestern verschlafen. Der Supermobb, der seine Arbreit wieder aufgenommen hat, macht ihnen keine Angst. Alle sonstigen Alltagsgeräusche im Haus und der oftmals sehr laute Fernseher werden sie nun auf ihr zukünftiges Leben bei ihren Familien vorbereiten.
Heimlich bei Ari eingekuschelt, währens sie versucht Fotos zu schießen.
Zu guter Letzt kamen dieses Wochenende die ersten Kuschelbesucher und knuddelten die Welpen ordentlich durch. Die Kleinen genosssen die zusätzlichen Kuscheleinheiten und die Aufmerksamkeit in vollen Zügen.
Verrückt wie sie wachsen und jeden Tag an Gewicht zunehmen. Nach zwei Wochen hat Franz sein Geburtsgewicht verdreifacht und bringt es auf gemütliche 1.575 Gramm. Auch unsere Leichteste im Wurf, Fee, knackte vor zwei Tagen die 1-Kilo-Marke.
Noch reicht die Box, aber in den kommenden Tagen wohl nicht mehr.
Seit Donnerstag öffnen sie nach und nach die Augen und sie üben sich fleißig im Laufen. Das sieht zwar noch etwas unbeholfen aus, aber es wird von Tag zu Tag besser. Noch ein paar Tage und wir werden das erste Mal einen Brei anfertigen und schauen, ob die Kleinen etwas Anderes fressen möchten. Das gibt wieder eine ordentliche Schweinerei. Daraf folgt bestimmt ihr erstes Bad.
Wir fangen jetzt auch langsam mit dem Medizintraining an und sie lassen sich wirklich alles gefallen. Sogar das Krallenschneiden läuft problemlos. Nun folgt morgen die erste Wurmkur. Hoffen wir, dass sie diese ohne Nebenwirkungen wegstecken werden.
Ansonsten verlief die letzte Woche ruhig und ohne Komplikationen. Abgesehen davon, dass der F-Wurf eine Bande von Danebennucklern ist. Ständig saugt sich ein Welpe knapp neben der Zitze fest und nuckelt genüsslich vor sich hin. Süße kleine Trottelchen.
Schon sind die Baby´s bereits eine Woche alt und knacken nach und nach die 1-Kilo-Marke. Ihr glaubt gar nicht, wie gut es den Kleinen Saupäckchen geht. Mama Olga ist wie verrückt am Hinterherputzen, sie liegt stundenlang in der Box und lässt die Kleinen die Milchbar leersaufen und natürlich bekuschelt sie die Babys so oft und lange wie möglich.
Olga ist schon fast eine Helikoptermutti. Sie ist so reinlich und vorsichtig, dass für uns kaum etwas zu tun gibt. Aber diese Zeiten werden noch kommen. Spätestens dann, wenn die Babys umherlaufen und überall ihre Häufchen und Seen verteilen. Auch wenn es irgendwie eklig klingt, wir freuen uns auf diese Zeit.
So hatten wir es zwar nicht geplant, aber in der Hundezucht muss man halt flexibel sein. Nun aber unser ausführlicher Bericht von Beginn an:
Wir schreiben den 9. November 2018. Am Nachmittag dieses Freitages trug es sich zu, dass sich unsere Mädels mal wieder genötigt fühlten, sich anzukeifen. Wie Ihr bereits wisst, können sich Olga und True Blue (unsere Deutsche Dogge) seit über einem Jahr nicht mehr leiden. Wie es bei den Frauen eben so ist, etweder sie lieben sich oder sie hassen sich. Etwas dazwischen existiert ganz einfach nicht. Seit dem damaligen Zwischenfall trennen wir die Streithennen strickt voneinander. Nun war es aber so, dass sie sich, trotz Trennwand zwischen ihnen, doch gegenüberstanden und lauthalts anschrien. Wir haben sie schnell trennen können, doch jede unnötige Aufregung ist nicht gut für eine tragende Hündin.
Also begann das Abendteuer F-Wurf einige Tage früher als von uns geplant. Am Samstag wurden von uns die allerletzten Vorbereitungen getroffen. Der Welpenbereich war frisch gereinigt und eingerichtet und alle notwendigen Utensilien wurden strategisch günstig platziert. Um die Mittagszeit begann Olga unruhig zu werden. Sie hechelte viel und zum Abend hin wollte sie immer öfter raus, um sich zu lösen. Dies ist bei Olga ein eindeutiges Zeichen, dass es mit der Geburt bald losegehen könnte. Somit zog Ari am Samstagabend auf die Couch und Maik verbrachte die „Nacht“ bei Olga, um sie besser im Auge zu behalten.
Um kurz nach zwei Uhr in der Nacht weckte der Maik die Ari mit den Worten auf:
„Ari! Es geht los!“
Wir haben unsere Posten eingenommen und warteten auf die Geburt von Welpe Nr. 1. Um punkt 02:46 Uhr erblickte Franz das Licht der Welt. Er sah so gut aus, dass uns spontan der Name Franz einfiel. Kurz darauf ging es mit Welpe Nr. 2, Fridolin, weiter und dann kamen die nächsten zwei, eine Hündin und ein Rüde, in einstündigen Abständen. Welpe Nr. 2 stach sofort hervor. Er trottelte duch die Box, kullerte herum und genoss die ersten Stunden an der Milchbar in Rückenlage. Das konnte einfach nur ein Fridolin sein. Welpe Nr. 3, eine Hündin, war so süß und herzerfeichend, dass Ari beschloss, dass ihr den Namen Fiene zu geben. Da hatte Maik auch kein Vetorecht und musste sich der Allmacht von Ari geschlagen geben.
Nach Nr. 4 stockte die Geburt und wir riefen unseren Tierarzt am Vormittag an. Wir entschieden gemeinsam, dass Olga eine Wehenspritze zur Unterstützung bekommen sollte und Nr. 5 wurde dann endlich gegen 13:13 Uhr geboren. Leider eine Totgeburt. Dies ist womöglich auch der Grund, warum die Geburt so lange pausierte. Nun lief es wieder wie am Schnürrchen und der letzte Welpe erblickte um 17:40 Uhr das Licht der Welt.
Mit jedem Welpen, der zur Welt kam, füllte sich die Michbar zusehends und einige Schwierigkeiten kamen auf. In dem Gedränge kam es des Öfteren vor, dass die Kleinen knapp neben den Zitzen rumnuckelten, weil sie einfach am bestmöglichen Ort andockten und sich festsaugten, der irgenwie nach Milch zu riechen schien. Wer zu spät kam, und dem Drang zu nuckeln nachgehen wollte, kaute eben dem Geschwisterchen nebenan ein Ohr ab. Diese Unarten kannten wir ja bereits von Olga´s vorherigen Würfen.
Insgesamt brachte Olga zehn Welpen zur Welt. Doch leider mussten wir zwei von ihnen, eine Hündin und einen Rüden, über die Regenbrücke gehen lassen. Zum Leben gehört leider auch immer der Tod.
Nun schauen wir nach Vorne. Die acht Süßen Welpen unseres F-Wurfs sind putzmunter, trinken fleißig und singen in der Wurfbox vor sich hin. Unser Tierarzt ist sehr zufrieden mit den Kleinen und nun genießen wir die kommenden Tage und Wochen mit Olga und ihren Babys.
Ein paar Tage zu früh brachte unsere Olga unseren F-Wurf zur Welt. Mitten in der Nacht, pünktlich zum Beginn der Faschingszeit. Insgesamt hatte der Wurf eine Stärke von zehn, aber leider haben zwei Welpen (eine Hündin und ein Rüde) die Strapazen der Geburt nicht überstanden und kamen leblos zur Welt. Trotz allem haben wir acht wunderschöne Welpen auf die unsere Olga und ihr Vater, unser Finley, sehr stolz sein können.
Den Anfang im Bunde machte dieser hübsche Rüde. Er kam um 02:46 Uhr auf die Welt und wog 582 Gramm. Nur zwei Wochen später hat dieser Prachtbursche sein Gewicht verdreifacht. Stolze 1.575 Gramm wog er und wechselt sich ständig mit seinem Bruder Finley Junior ab.
Er ist ein sehr unauffälliger Rüde. Außer er will an die Milchbar, dann kennt er kein Halten mehr. Wenn er aber seinen Traumplatz gefunden hat, genießt er sein Leben und nuckelt genüsslich vor sich hin. Ansonsten ist er sehr entspannt und hat eine ruhige, angenehme Art. Mit Franz auf dem Arm ist die Welt gleich viel schöner.
Franz hat sich innerhalb von acht Wochen zu einem stattlichen kleinen Saupacker entwickelt. Er bringt stolze 10.340 Gramm auf die Waage und sein Halsumfang beträgt bereits 30 cm. Franz ist ein Beobachter. Er behält über alles den Überblick, aber immer mit Sicherheitsabstand. Treiben es seine Geschwister zu bund, dann geht er auch mal dazwischen und sorgt für Ruhe. Er hat definitiv Rudelführerqualitäten.
Dieser freche Rüde kam um 03:12 Uhr zur Welt und brachte 501 Gramm auf die Waage. Fridolin ist ein richtig süßer Herzensbrecher. Mit seiner trotteligen Art kann er jeden um seine Pfoten wickeln. Mit zwei Wochen brachte er bereits 1.305 Gramm auf die Waage.
Er scheint recht clever zu sein. Gibt es eine Schlacht an der Milchbar, hält er sich lieber zurück und wartet ab. Ist Ruhe eingekehrt, dann nutzt er die Gunst der Stunde und trinkt sich satt. Er braucht auch nicht unbedingt die Nähe seiner Geschwister. Er liegt ab und an ganz gerne alleine in der Box und schläft sich ordentlich aus.
Mit acht Wochen brachte er 8.555 Gramm auf die Waage und sein Halsumfang mit 30 cm kann sich sehen lassen. Er ist ein frecher Rüde mit einem herzerweichend süßen Blick. Er tobt sehr gerne mit seinen Geschwistern, ist neugierig und wenn er keinen Bock mehr hat, dann sucht er sich eine ruhige Ecke und zieht sich zurück.
Dieses süße Mädchen erblickte um 04:08 Uhr das Licht der Welt und wog 527 Gramm. Nur zwei Wochen später brachte sie 1.470 Gramm auf die Waage.
Fiene ist süß und herzerweichend. Auch sie ist unscheinbar, ruhig und sehr angenehm. Sie kuschelt gerne mit ihren Geschwistern und scheint sich großschlafen zu wollen.
Mit acht Wochen ist nichts mehr übrig vom Großschlafen. Sie liebt es zu spielen, toben und sich auszuprobieren. Trotzdem ist sie die ruhigere unter ihren Schwestern. Nun bringt sie bereits 7.915 Gramm auf die Waage und ihr Halsumfang liegt bei 27 cm.
Um 05:23 Uhr kam dieser schöne Rüde zur Welt und wog 573 Gramm. Zwei Wochen später brachte er 1.205 Gramm auf die Waage.
Ferdinand ist ein sehr ruhiger Welpe. Auch einer von denen, die kaum auffallen. Er scheint sehr genügsam zu sein und genießt die noch ruhigen Stunden/Tage in der Wurfbox.
Mit acht Wochen brachte er 8.910 Gramm auf die Waage. Ferdiand ist ein toller Rüde. Er hat eine sehr angenehme und beruhigende Art. Auch er ist immer mit dabei, wenn gespielt und getobt wird, aber er schlägt nie über die Stränge. Sein Halsumfang liegt kurz vor Abgabe bei 28 cm.